Herzoffen Wahr und Eins Sein
Wahrnehmen ist für mich ein Empfangen mit allen Sinnen
körperlich, emotional, mental, spirituell
aus Vergangenheit, Gegenwart und naher Zukunft
ohne Absicht, ohne Furcht und ohne Urteil.
Meine Aufmerksamkeit weitet und öffnet sich wie ein Parabolspiegel und ich
achte darauf, dass keine eigenen Frequenzen den Empfang beeinträchtigen.
Für die Zeit der Wahrnehmung nehme ich mich zurück und werde vom Wahrnehmenden zur Wahrnehmung, vom Beobachter zum Zeugen. Ich gehe nicht in Trance oder Meditation, sondern bin entspannt, wach, nichtidentifiziert, bleibe verantwortlich und behalte auf einer anderen Ebene noch eine Art 'Licht' als Therapeutin und auf einer weiteren Ebene eine Art 'Glut' von mir selbst.
Für die therapeutische Wahrnehmung lasse ich mich gerne als Stellvertreter aufstellen, d.h. ich lasse mich im Raum führen, da ich dann in Ihrem universalen Feld das wahrnehme, was am stärksten wirkt. Diese Wahrnehmung übersetze ich so gut ich kann in Worte, Gefühle und Empfindungen. Dabei achte ich darauf, wie es Sie berührt und bewegt, und beziehe Sie ganz mit ein.
Häufig sind die Wirkungszusammenhänge aus dem Familiensystem, der frühen Kindheit oder vorgeburtlich aus diesem oder früheren Leben. Dann gestalte ich mit Ihnen zusammen eine systemische, integrative oder karmische Lösung.
Bei allen Therapieformen stimme ich dem jetzigen Zustand zu und beziehe mich gleichzeitig auf einen bereits geheilten, vollständigen und erfüllten Zustand, ohne Vorstellung, Wunsch oder Absicht, wie dieser sein könnte oder sein wird. Ich öffne mich dem wissenden und heilenden Feld, in dem das momentane Problem seinen positiven Sinn und integrativen Zweck hat. Darin lasse ich mich in die nächstmögliche Bewegung tragen, so dass - wieder oder neu - ein Zusammenhang zum größeren Ganzen entsteht, der gleichermaßen befreit und mit der Einheit verbindet.
"Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung - gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist."
Hans-Peter Dürr im P.M. Magazin (Mai 2007): Am Anfang war der Quantengeist
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